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Der Begriff „Internet of Things” (IoT) ist in aller Munde. Das Konzept des Internets der Dinge beschreibt die zunehmende Vernetzung von Dingen und Maschinen, die Unternehmen und Kunden völlig neue Möglichkeiten bietet. Auch im Bereich der Energiewirtschaft können durch den Einsatz von IoT neue Smarte Energielösungen entstehen, ein sogenanntes „Smart Energy“-Konzept. Durch die Verbindung über den gesamten Prozess von der Energieerzeugung über die Energiespeicherung bis hin zum Energieverbrauch mit IoT, besteht die Möglichkeit diesen Prozess zu steuern und zu regeln.
Ein zentrales Element dieser Entwicklung sind intelligente Stromnetze („Smart Grids“), die in der Lage sind, alle Akteure der Stromversorgung zu vernetzen. Die Grundlage dafür sind Smart Meter. Diese ermöglichen eine detaillierte Auswertung des tatsächlichen Stromverbrauchs eines Haushalts. Auf dieser Basis können Energieversorger die Auslastung der Smart Grids optimieren. IoT bietet für Energienetze deutlich mehr Flexibilität. Die benötigten Sensoren lassen sich mit geringem Aufwand installieren und messen bereits kleinste Abweichungen. Die Daten können in Echtzeit angezeigt werden und somit lassen sich zum Beispiel drohende Netzausfälle frühzeitig erkennen. Moderne, leistungsfähige Applikationen, wie sie durch IoT bereitgestellt werden, erfordern entsprechend qualitativ hochwertige und leistungsstarke Energiequellen mit langer Lebensdauer.